Mittwoch, 3. Oktober 2012

Mittwoch 31 (03.10.2012) - Auf dem Burgwall


Irgendwie stelle ich um 0452 fest, dass es im Zelt eine hohe Luftfeuchtigkeit gibt. Ich greife mir meinen Gaskocher und lasse ihn einige Minuten brutzeln um die Feuchtigkeit zu beseitigen. Das ist schon viel besser. Dann kann ich weiterschlafen. Um 0845, etwa, springe ich wieder auf. Es wird warm im Zelt. Das bedeutet gutes Wetter und Zeit zum Aufstehen. Ich schmeiße wieder alles in meinen Rucksack und sehe zu, dass ich in die Spur komme.


Heute wollte ich mich zur Burg begeben. Nachdem mein Bike einige Kilometer am frühen Morgen hinter sich hat und ich einer Einkaufspassage gefolgt bin erreiche ich einen Schrien. Der scheint hier in Osaka eine wichtige Rolle zu spielen, wenn ich mir die ganzen Holzschilder so ansehe. Die machen ein Vermögen mit diesen Brettern.


Auf dem Weg Zur Burg fällt mir aber ein, das ich dort lieber im Cosplay auftreten sollte, um den Effekt zu verbessern. Ich fahre aber dennoch zur Burg. Ich sehe mir dann wenigstens schon mal den Außenbereich an, so spare ich mir später den Aufwand im Cosplay. Ich fahre einmal außen um die Burg herum. Burg wird von einem innerem und einem äußerem Burggraben umgeben. Auf dem äußeren Burgwall kann man kostenfrei herumspazieren. Will man aber die Burg besichtigen ist man gleich 700YEN los. Noch ein Grund mehr das Maximum herauszuholen. Wenn ich hier im Cosplay auftauche, muss ich unbedingt paar gute Fotos machen.

Memo an mich selbst: Internetzugang finden und Flugticket bestellen. Das günstigste ist genug.

Ich kann vom Burgwall aus einige gute Fotos machen. Hoffe ich. Jedenfalls ist die Aussicht teilweise sehr schöne anzusehen. Ob die Kamera das auch so gut einfangen konnte ist fraglich.

Beim Haupteingang zur Burg befindet sich ein Schrein namens „Hokoku Jinja“. Meiner Meinung nach ist hier aber mehr Beton als alles andere verbaut worden. Das hält zwar länger, macht aber einen scheiß Eindruck. Besonders wenn die Farbe abblättert. Vor dem Schrein steht ein großer Ring aus Stroh. Ich frage mich, was dieser symbolisiert.

Ich verlasse die Burg. Zu meiner Linken sehe ich eine große Halle. Keiner scheint Interesse dafür zu zeigen. Deswegen sehe ich mir das an. Es ist eine Trainingshalle für Judo und Kendo. Montag bis Freitags ab 1700. Ob ich mir das mal ansehen sollte? Ich kann es mir ja leisten. Also, von der Zeit her. Wenn es kostenlos ist, kann ich ja mal eine Runde mitmachen, oder was?

Nun roll ich einen leichten Berg hinunter, durch das große Tor- Zu meiner linken sehe ich einen gigantischen Felsbrocken, der in der Wand verarbeitet wurde. WOOOOOOOOW, was für ein Monster. Ich sehe mir das Schild mit der Beschreibung an. Da kommt eine Japanerin herbeigesprungen und erzählt mir etwas über die Geschichte dieses Feldbrockens. Er wurde gespalten und dann wurden beide Hälften unmittelbar nebeneinander aufgestellt. Krass.  Es gibt zwei eindeutige Anzeichen dafür, dass die Steine zusammengehören. Es gibt einen dunklen Fleck auf beiden Steinen. Die sind gespiegelt und würden perfekt zusammenpassen. Des Weiteren, steht man direkt vor den Steinen und sieht nach links und rechts, kann man eine Wölbung erkennen. Der linke Stein hat eine Wölbung nach außen, während der rechteeine nach innen hat. Würde ebenfalls perfekt zusammenpassen. Die sind echt krass drauf gewesen damals. Die Steine befinden sich am „Otemon“ Tor. Wobei „mon“ ja schon Tor bedeutet, aber auf der Karte steht es so!^^




Ich habe die Burg hinter mir gelassen und suche einen MC um meine Batterien aufzuladen. Ich fahre eine Straße hinunter und passiere dabei ein Gebäude des Fernsehsenders NHK. An der nächsten Kreuzung sehe ich dann auch schon einen MC. Also rein da. Ich bestelle mir ein Teriyaki Burger Menu zu 500YEN. Das ist das erste was ich heute kaufe.

Memo an mich selbst: Selbst wenn ich jeden Tag nur 1K Yen ausgeben würde, wären das 100€ in zehn Tagen. Das wären dann bis Ende des Monats 280€. Hm, wäre finanziell zu schaffen, denke ich. Aber ob ich es schaffe nicht mehr als 1K Yen am Tag auszugeben? Sehr schwer, das Sento kostet ja schon 410Yen. Kann ich nicht jeden Tag nutzen. Handy aufladen? Kannst du vergessen. Brauchen wir nun echt nicht mehr, es sei ich finden eine Arbeit.

Memo an mich selbst: „Shinsekai“ bedeutet „neue Welt“. Straßenname nahe dem TV-Tower (Tsutenkaku Tower) in Osaka. Ich meine zu glauben, dass es in Nagoya auch einen Teile namens „Shinsekai“ gibt.

Memo an mich selbst: Wenn ich Japan verlasse, will ich den Anhänger im Fluss versenken. Einfach nur aus Gag. Ich werde dann mit der alt bewährten Methode reisen, oder den Zug zum Flughafen nutzen.

Nach gut vier Stunden mache ich mich auf den Weg zum Tenoji Zoo. Dort wollte ich nach Arbeit fragen. Dazu folge ich der aktuellen Route weiter nach Süden. Die Sonne geht schon unter.  Ich kann nach einigen Kilometern auf der rechten Seite recht viel Grün entdecken. Das muss der Zoo sein. Ich ändere den Kurs und folge einem kleinen Pfad. Dieser verläuft über eine Brücke direkt zum Haupteingang des Zoos. Doch…scheiße man. Die haben nur bis 1700 offen. Es ist aber schon 1727. Dann muss ich morgen wieder kommen.

Ich fahre zum TV-Tower. Ich parke mein Bike neben dem Restaurant von dem mir der Tatamihändler erzählt hat. Ich kann von außen schon sehen, dass es Rammel voll ist. Ich betrete das Restaurant und erkenne sofort, dass man auf einen Sitzplatz warten muss. Einer sitzt bereits auf der Bank und wartet. Ich setzte mich rechts neben ihn auf die Bank. Es dauert nicht lange, da wird er aufgerufen und bekommt einen Sitzplatz zugewiesen. Krasse scheiße man. Schlange stehen im Restaurant. Die zu Ostzeiten!^^ ich wollte gerade ein Foto machen, da werde ich aufgerufen. Ich werde einmal durch das ganze Restaurant umgeleitet, bis ans andere Ende des Tresens. Von dort aus kann ich den Leuten bei der Arbeit zusehen.

Einer steht an der Fritteuse, oder besser, an der Wanne mit dem heißen Öl. Alles was seine Aufgabe beinhaltet ist, die fertige aufgespießten Speisen in einem klebrigem Zeig und dann in Paniermehl zu wälzen. Dann wirft er das ganze ins Öl. Danach fischt er das fertige Zeug wieder raus und legt es je nach Bestellung auf einen kleinen Rost. Dann wird es von einem anderem ausgeliefert.

Doof ist nur, dass es hier kein englisches Menu gibt. Ich deute auf zwei Sachen von der obigen Karte, nichtsahnend was das ist. Ich erhalte einen Tee und eine Flasche Obstwein. Hä? Dann gibt mir einer ein Menu in Englisch. Uh. So viel ungesundes Zeug. Ich wähle zuerst diese „kushikatsu“ (Rind in frittiertem Teigmantel) und irgendwas mit Hähnchen.

In der Zeiten Runde bestelle ich mir ein Hähnchenfleischball und ein Käsespieß. Die sind wirklich gut man. Besonders der Käse kommt gut rüber. In der dritten und letzten Runde bestelle ich mir ein Schwein irgendwas (tonkatsu) und noch einen Käse. Dann wird es Zeit zu verschwiunden. Ich saufe den Tee aus und versuche herrauszufinden wie in diesem Restaurant bezahlt wird. Man, der Wein macht mich ganz duselig. Einer der Mitarbeitet labert etwas und ich verstehe nict was er mir damit sagen will..er versucht ein englisches Wort zu finden. „Finish?“ Hai, finish! Na das hat doch noch ganz gut geklappt. Er versucht mir zu erklören, das ich mit dem Bestellschein zur Kasse gehen soll. Das kenne ich ja schon von Yoshinoya und Ko. Er gibt mir das Klemmbrett mit dem Bestellschein. Hä`Seltsames System. Es gibt einen durchschlag. Die erste Seite ist gelb. Die aktuelle Bestellung wird abgerissen und zum Koch weitergeleitet. Auf dem Durchschlag steht dann das drauf, was man alles vertilgt hat. Hm!


Ich gehe zur Kasse. Dort kommt mir bereits jemand entgegen und freut sich, dass ich ihm die Bestellliste gebe. Nach den ersten beiden Werten die er eingegeben hat, lese ich schon 730Yen auf der Anzeige der Registrierkasse. Oh man, das wird teuer. Der Zähler bleibt bei 1360YEN stehen. Uh, schwindelerregend. Die Getränke sind so teuer! Fuck man.

Ich verlasse das Restaurant und begebe mich auf den Rückweg. Ich halte unterwegs auf einer Brücke an um die Gegend zu fotografieren. Doch…was ist das? Das ist die Stadthalle. Die ist auch auf meiner Abschussliste. Das ist gut. Wenn ich das jetzt schon erledige, brauche ich mich später nicht mehr damit herumärgern. Ich fahre von der Brücke aus nach links, direkt vor das Gebäude. Ich nutze das Stativ auf meinem Fahrrad um die Kamera mit einer längeren Belichtungszeit arbeiten zu lassen. Nachdem ich dieses Areal abgegrast habe, nehme ich die Spurt zurück zum Zelt wieder auf. Das Foto von der Stadthalle ist auch zugleich mein 40K Foto.


Ich folge der Route 25 nach Norden. Es ist eine vierspurige Eibahnstraße. Aber das ist noch lange kein Grund dafür, das mir die ganzen bekloppten Fahrradfahrer entgegen kommen. DAS ist gefährlich. Wenn ich dem Spinner nach rechts ausweiche und der Scheiß Verkehr hinter mir das nicht rechtzeitig bemerkt, dann geht es ab. Ich glaube ich sollte anfangen diese Idioten anzupflaumen.

Ich erreiche das Zelt nachdem ich in einem 711 auf der Toilette war um etwa 2130. Recht früh heute. Aber vielleicht komme ich dann auch früh genug wieder hoch.

Dienstag, 2. Oktober 2012

Dienstag 31 (02.10.2012) - Hello Work in Osaka

Ich bemerke dass es warm im Zelt wird. Jetzt geht das wieder los. Noch zwei Stunden zuvor war es kalt im Zelt Das habe ich genau mitgeschnitten. Aber ich habe keine Zeit mir darüber Gedanken zu machen. Ich muss hier raus, bevor ich mich zu Tode schwitze. Ich suche wieder meinen Rucksack und meine Brille und dann geht es raus. Ich sehe auf die Uhr. 0738. Gut, dann habe ich ja den gesamten Vormittag zum verschwenden.

Ich will heute zu Hello Work, muss mich aber vorher noch rasieren. Das sieht doch sonst voll scheiße aus. Ich habe meinen Rucksack verladen und mache mich auf den Weg zur Osaka Station. Dort habe ich einen Anhaltspunkt einer gewissen „Working Holiday Assoziation“ von der „Hello Work“ Agentur in Nara erhalten. Auf dem Weg dorthin komme ich an einer kleinen, langen, geraden Straße vorbei. Ich drehe um und folge dieser Straße langsam bis ans Ende. Ich durchfahre eine extrem lange Einkaufspassage. Aber um diese Zeit ist hier noch alles dicht.



Nach über 10 Minuten verlasse ich die Straße und folge einer anderen Route und gelange zu einem 7 11. Dort gehe ich auf die Toilette und gebe mir das erste Eis für den heutigen Tag zu 126YEN. Wenig spätersetzte ich meine Reise auf der Route 14 Richtung Süden fort. Ich erreiche eine fette Kreuzung und drehe nach Westen ab. Es ist die altbekannte Route 1. Ich folge dieser Straße einige Meter, dann haut mich der Vorschlaghammer um. Die haben hier eine Autobahn direkt über einem Gebäudekomplex errichtet. Ein Panoramafoto soll mir das genauer vor Augen führen.



An einer Ecke muss ich mich dann doch wieder in einen Sukiya setzten um etwas zu frühstücken. Eigentlich sollte ich das ja nicht, da ich wichtigeres zu tun habe, aber dafür gibt es denn den Rest des Tages nichts mehr. Ich bestelle mir ein Käse Hamburger Curry Reis. Huha…was für eine Bezeichnung.



Ich lasse 550YEN im Sukiya. Ich fahre die Straße weiter hinunter, mit dem Rasierer im Gesicht. Ich erreiche die Route 25. Ich habe die Orientierung verloren. Hm, wo lang jetzt? Ich sehe eine Karte bei der auch einige Fotos den Bau dieses Bauwerkes zeigen. So wie ich die Karte deute muss ich weiter die Route 25 nach Süden. Ich komme noch etwa 500 Meter, dann stelle ich fest, dass der Akku von meinem Rasierer platt ist. Das ja mal richtig scheiße. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich den gestern noch im Mc geladen. Jetzt muss ich einen Mc finden um den Akku zu laden. Uh!

Im Vorbeifahren sehe ich einen Mc in einer Seitenstraße zu meiner Rechten. Ich muss die andere Straßenseite erreichen. Ich halte an einem Zebrastreifen und fahre zum Mc. Dort muss ich erst nach dem Menu fragen, da ich sonst nicht weiß, was das günstigste im Angebot ist. Ich suche mir das günstigste aus was ich auf den ersten Blick finde. 240YEN für einen Burger. Ich habe mir schon einen Platz an einer Steckdose gesichert. Ich hänge zuerst den Rasierapparat ran und später den DSi und den Kamera Akku.



Während ich schreibe kommt ein anderer Reisender in den MC. Er scheint gerade erst hier angekommen zu sein. Es ist immer noch ein Schild an seinem Koffer. Er sieht mir so aus, als ob er aus Frankreich kommt. Ich weiß nicht genau, aber ich denke, dass er an die Steckdose will. Ich sollte abrücken und nach „Hello Work“ suchen. Ich verlasse den Mc um 1230.

Ich begebe mich zurück zur Route 25 und folge dieser weiter nach Süden. Ich erreiche eine Kreuzung. Hm, welche Route ist das? Könnte die 172 sein. Ich fahre etwas weiter nach Westen und kann in der ferne den Osaka Dome erkennen. Den lasse ich zunächst rechts liegen und fahre eine Route weiter nach Süden. Könnte Route 41 sein. Auf dem Schild dort vorne steht…Route 41. Oh, wie gut! Ich überquere eine Brücke. Könnte die Route 43 sein.



Am Ende dieser Brücke kann ich den Osaka Dome schon deutlicher erkennen. Dort wollte ich nicht hin. Ich wollte zu einer Touristeninformation um eine neue Karte zu erhalten. Meine ist zu ungenau um die ganzen Sehenswürdigkeiten darzustellen. Ich versuche den TV-Tower ausfindig zu machen. Somit biege ich nach Süden ab. Ich habe keine Ahnung wie ich den Tower finden soll, bei dem ganzen Chaos. Ich glaube ihm am Horizont gesehen zu haben und halte genau in diese Richtung. Aber..NEIN, „Dead End“. Ich muss am Flussufer nach Norden ausweichen. Doch..WOOOOOOW, wie geil man. Ein Anime-Car in der Werkstatt. Richtig geil man!



Ich erreiche dieselbe Brücke noch mal. Diesmal folge ich der Route 43 weiter nach Westen. Ich drehe eine Runde und gelange zurück zum Osaka Dome. Scheiß Navigationssystem! Im Notfall greift der Magnetmodus und sucht den letzten bekannten Punkt auf.



Ich breche die Suche nach dem TV-Tower ab und versuche die Osaka Station aufzusuchen. Dort ist mit Sicherheit auch eine Touristeninformation zu finden. Auf geht’s. Über verschiedene Namenlose Straßen folge ich der Kompassnadel nach Norden, Osten und etwas nach Süden. Dann stehe ich vor einem fetten Gebäude. Alter. Ist das die Osaka Station?



Ja, sie ist es. Hammer großes, man! Ich überquere die Straße und parke das Bike suche auf der Karte nach der Information. Ja, Treffer. Ich marschiere los, in das Getümmel des Bahnhofes um die Information nach einer Karte zu fragen. Die Karte ist schnell besorgt. Auf der lokal ausgestellten Karte ist ein „Hello Work Office“ eingezeichnet. Nicht weit von hier. Ein oder zwei Blocks. Ich fahre die Route 25..schon wieder…? Nach Süden und biege bei Gelegenheit rechts ab. Zweites Gebäude in dieser Reihe. Ich stelle mein Bike vor dem Schuppen ab und betrete die zweite Etage. Einen Spinner dort frage ich nach dem Weg. Er sagt etwas wie „mo ichido“ OK!? Nächstes Gebäude? Ich check das aus. Unmöglich. Die Karte sagt was anderes.



Ich betrete die zweite Etage des mittleren Gebäudes von einem anderem Eingang. Dort frage ich eine angestellte nach dem Weg. Sie sagt im 16. Stock. Hä? OK. Ich fahre mit dem Fahrstuhl nach oben. Dort läuft mir auch prompt jemand über den Weg. Die Person frage ich erneut nach dem Weg. Sie versucht mir klar zu machen, das ich hier falsch bin. Sie haben ein spezielles Headquarter ganz in der Nähe für Ausländer. Hm. Wir fahren eine Etage tiefer und sie gibt mir eine neue Karte. Dort soll ich erneut nachfragen.



Ich stürzte mich wieder auf die Straße. Was zum GEIER!? Welche Dreckshure hat mein Bike bewegt? Und was soll das? Ein Ticket? Das klebe ich aus lauter Knatz auf das andere parkende Bike. Ich lade meinen Rucksack auf und rücke ab. Die Karte von der Agentur ist großer Mist. Man kann nicht mal erkennen was Straße und was Gebäude ist. Ich suche die Gegend nach einem bestimmten Gebäude ab. Nur die lokalen Karten helfen mir wirklich weiter. Auf einer Brücke versuche ich mir einen Überblick zu beschaffen.



Auf einer der lokalen Karte kann ich die letzten Routenpunkte auf die Karte übertragen und erreiche das finale Ziel für heute. Man, harte Arbeit. Umeda ist ein echt unübersichtlicher Stadtteil. (das sagte sogar die englisch sprechende Bedingung im Hello Work, wenig später) Ich parke das Bike unter einer Brücke. Die haben aber auch hier wieder alles mit Geschäfte vollgestopft. Ich kette das Bike lieber an.



Ich gehe zurück zum Hykou Grand Building. Ich muss in die 16. Etage. Der erste Fahrstuhl den ich sehe fährt nur in die erste und 23-xx Etage. Hä, wie soll ich denn jetzt in die 16. Kommen? Ich kann die noch nicht mit der Treppe erreichen. Dauert doch ewig. Tür zu. Mist. Wie komme ich hier wieder raus? Ich weiß keinen anderen Weg und fahre einmal in die 24. Etage und dann wieder nach unten. So ein Scheiß Teil.

Ich erreiche wieder das Erdgeschoss und suche einen anderen Fahrstuhl. Ah, der erreicht die 16. Etage. Ich betrete das Hello Work Office für Ausländer. Einer der Mitarbeitet bedient mich auch sofort. Sie fragt ein wenig auf Japanisch. Mit einigem kann ich ja dienen. Dann kommt aber einer zur Hilfe. Ich warte etwas, dann geht es weiter. Eine englisch sprechende Mitarbeiterin unterstützt mich bei der Kommunikation. Sie überprüfen nur schnell ob ich ein gültiges Visa habe. OK, dann können wir ja mal einen Block riskieren. (ich weiß aber jetzt schon, das es nichts wird) Wir setzen uns an einen Rechner und durchforsten zu zweit die Stellenangebote. Oderbesser, die englisch sprechende Unterstützung macht es. Sie haben gesehen, das ich mittlerweile fünf „Hello Work“ karten habe Ich habe hier in Osaka eine neue erhalten. Super!^^ Sie fragt ein wenig was ich so alles gemacht habe. Ich sage, das ich die Strecke Tokyo, Mt. Fuji, Numazu, Nagoya, Kyoto, Nagoya, Nara, Osaka mit dem Fahrrad gefahren bin….HÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ????? SUGOI. Hm, sukoshi! Und wo hast du übernachtet? Im Zelt. Höööö? Subarashi! Das Ergebnis ist, zwei Stellenangebote. Aber keine Aussicht auf einen Job.



Wir gehen zu einer andren Person. Sie ruft bei einer der Stellen an. Keiner nimmt ab. Hm. Scheiße. Sie ruft bei der zweiten Stelle an. Keine Chance. HM…..FFFFFFFFFFFFFFFFFFFUUUUUUUUUUCCCCCCCCKKKKKKK YYYYYYYOOOOOOUUUUUU JJJJJJJAAAAAAPPPPPAAAAAAANNNNNNNN. Die versuche es ja nicht einmal. Ich verlasse mit extrem melancholischer Stimmung das Büro. Grrrrrr…was tun? Ich habe jegliche Hoffnung verloren, diese Jahr hier zu überwintern. OK, das war‘s. Ich habe keinen Bock mehr. Es ist an der Zeit. Sobald ich I-Net finde, wird ein Flugticket bestellt.

Ich fahre wieder ins Erdgeschoss und schlurfe zurück zu meinem Bike. Ich lade den Rucksack auf und drehe den mp3 Player auf. OK, es geht los. Osaka erkunden und dann abreise vorbereiten. Ich fahre zur nächsten besten Route und folge dieser nach Osten. Auf der Ecke sehe ich einen Gusto. Dort setze ich mich einige Stunden rein um den Wochenbericht mit Fotos zu bestücken. Ich werde in der Nacht ein wenig die Stadt erkunden. Ich habe heute das Stativ dabei. Um 1725 betrete ich das Restaurant und um 2035 rücke ich wieder ab. So, lass geh’n.



Ich mache mich auf den Weg durch die Dunkelheit. Hä? Was zum….direkt voraus sehe ich das Sento Logo von dem Sündhaft teurem Sento. Um. OK, dann fahre ich eben schnell beim Zelt vorbei und schau ob ich eine Meldung bekommen habe. Ich passiere mein Zelt. Nein, keine Notiz. Ich fahre weiter. Durch einige Hinterhofstraßen gelange ich wieder auf die Route 14. Diese muss ich nur immer geradeaus nach Süden folgen. Dann sollte ich zum TV-Tower kommen. Ich hoffe es zumindest.

An einer Ampel tauchen drei Rennradfahrer auf. Hä? Nicht mit mir. Euch mach ich platt. Sobald die Ampel auf Grün schaltet hau ich los. Die drei Biker lasse ich stehen. Das Rennen geht über einige Kilometer, bis ans Ende der Route 14. Ich kann schon Turmspitze erkennen. Glaube ich. Ja, das ist der Turm. Er ist rechts der Route 14. Die Straße gabelt sich hier. Die Biker fahren nach links, ich nach rechts. Ich gehe auf eine Fußgängerbrücke und versuche ein Foto vom Tsūtenkaku Turm zu machen. Hm. Ich habe schon bessere Fotos gesehen. Ich fahre weiter, direkt zum Fuß des Turmes.



Um den Turm herum finde ich auch das Restaurant, von dem unser Freund in Nagoya gesprochen hat. „Kushkatsu“ oder so nennt sich das Zeug was sie dort verkaufen. Ich werde das später besuchen. Die haben jetzt schon dicht. Ich fahre ein wenig in der Gegend umher und suche die „Nipponbashi“. Laut Google Earth Karte muss die etwas nordwestlich vom TV-Tower sein. Ich überquere eine Hauptverkehrsstraße und folge einer anderen kleinen Straße nach links. Dann stehe ich auch schon mitten drin. „Den Den Town“! Das hat Adam erwähnt. Hier ist also „klein Akihabara“.



Ich fahre die Straße bis ganz ans Ende. Ich sehe verschiedenen Reklametafeln für Maid Cafes. Ich glaube zwar nicht, das es was bringt, aber es wäre ein guter „Joke“ dort im Cosplay nach Arbeit zu fragen. :-( Ich passiere die Information und sehe mir die dort ausgestellte Landkarte an. Es scheint hier wirklich jede Menge von denen zu geben. Ich verlasse die Gegend mit einer Hand voll neuer Fotos auf der Speicherkarte.



Ich fühle mich irgendwie schwach. Keine Leistung mehr. Ein wenig schwindelig. Oh man! Ich muss ein Eis essen. Ich halte auf dem Rückweg bei einem Family Mart und gehe dort auch gleich auf die Toilette. Ich hole mir ein Eis zu 189YEN. Danach geht es mir besser. Ich fahre die Route 25 weiter nach Norden. An einem 7 11 hole ich mir ein Eis für 62YEN. Später erreiche ich die 1,4m hohe Unterführung. Hier war ich bereits einmal. Ich fahre an dieser Stelle nach rechts und erreiche einen Park. Dort füll ich meine Wasserfalsche wieder auf und setzte meinen Weg zum Zelt fort.



Ich sehe wieder das Sento Logo hoch oben auf dem Gebäude. Ich habe mein Ziel also fast erreicht. Ich überquere die Route 14 und stehe wenig später wieder auf der Straße vor dem Raucher MC. Von dort aus ist es nur noch einige hundert Meter bis zum Zelt. Ich schnappe mein Gepäck und verzieh mich. Ich zünde einen Mückenschutz und mach mir noch eine letzte Nudelsuppe warm, bevor ich im Schlafsack einpenne.

Montag, 1. Oktober 2012

Montag 31 (01.10.2012) - Standortsuche in Osaka

Um 0945 werde ich wach. Es ist an der Zeit aufzubrechen, bevor die Bullen anrücken, oder sonst wer. Ich sehe auf mein Handy. Eine Nachricht von Yasu. Hm, ich antworte später darauf. Ich mache mir eine Nudelsuppe zum Frühstück. Während das Wasser anfängt zu kochen schreibe ich eine Mail an Yasu.

Nach dem Frühstück fange ich an meine Sachen zu packen. Erst der Rucksack und die Versorgungstasche. Ich gehe zurück zum Bike. Dort steht heute Morgen ein Auto. Hä? Das war gestern noch nicht da. Ich sehe mich um. Unter der Brücke steht jemand mit einem Vermessungsgerät. Ich kümmere mich nicht weiter drum. Ich parke den Rucksack und die Tasche nahe dem Anhänger und beginne mit dem Abbau des Zeltes. Das landet wenig später auch auf der anderen Seite des Zaunes. Nach dem Verladen geht die Reise weiter.


Ich folge der Route 2 etwas weiter nach Norden und erreiche eine Kreuzung zur Route 15. Dieser Folge ich weiter nach Westen. Unterwegs sehe ich einen interessanten Turm. Ich habe keine Ahnung was dessen Zweck ist, aber er scheint zu einem Freizeitpark zu gehören.



Die Route 15 verläuft schnurgerade. Ich überquere eine Brücke und muss ein schönes altes Fahrrad im Fluss entdecken. FOTO! Ich passiere eine Kreuzung mit einem Schild das auf die Route 1 nach Kyoto hinweist. Ob ich jemals wieder nach Kyoto kommen werde? Hm, ich muss Junpei eine Mail schreiben, bevor ich aus Japan verschwinde. Wenig später muss ich eine Richtung wählen. Die Straße ist ein „Dead End“. Links oder rechts? Ich fahre nach links und folge der Straße etwas weiter nach Süden.



Ich muss mich erneut entscheiden so es lang geht. Ich wähle rechts und fahre eine schmale Nebenstraße entlang. Man, wieder ein „Dead End“ OK, nach links. Ich halte an einem kleinen Park der recht Flussseitig gelegen ist. Dort besuche ich die Toilette. Das habe ich heute ja noch nicht gemacht.



Ich habe die Spur auf der Karte verloren. Ich muss einen Orientierungspunkt finden. Ich komme nach einer Unterführung am Miyakojima Post Office vorbei. Keine Ahnung wie ich dort hingekommen bin. Ich kann aber dadurch meine Position auf der Karte ermitteln. Bis zur Route 1 ist es nicht weit. Die verfolgt mich aber auch wie eine Klette.^^ Ich sehe mich mit dem Bike im Park um. Dort ist eine kleine Insel die von einer Brücke überspannt wird. Ich checke die Lage aus. Hm, der nutzbare Bereich ist abgezäunt. So ein Mist. Aber bei genauerer Betrachtung sehe ich die Fallrohre für das Regenwasser. Hm, keine so gute Wahl. Ich verschwinde wieder und lasse den einen Obdachlosen wieder alleine.

Ich verlasse den Park weiter im Süden und schlage auf der Route 1 auf. Dieser folge ich weiter nach Westen um zu dem breiten Fluss zu gelangen. Dort möchte ich nach einer Brücke suchen unter der ich mein Zeit aufstellen kann. Ich folge der Route 1 über einer breiten Brücke. Wenig später sehe ich eine Fußgängerbrücke der Superlative. Meine Fresse.



Die Route 1 wird zur Route 2. Ich befinde mich jetzt in Fukushima-ku und schlage mich über verschiedene kleine Nebenstraßen neben dem Fluss entlang nach Norden durch und untersuche die verschiedenen Brücken. Flussseitig sind zum Teil Sportanlagen angelegt. Aber unter den Brücken wurde mit schweren Feldsteinen gepflastert. Dort ist ein Aufbau mit meiner Art von Zelt leider nicht möglich. Ich fahre weiter nach Norden und passiere die Route 176 und die Route 14.



Östlich der Route 14, nahe einer Flussgabelung, finde ich einen kleinen ungepflegten Park. Dort scheint nur selten Jemand vorbeizukommen. Ich wollte zuerst nur den Anhänger hier abstellen, aber ich bau das Zelt besser gleich auf und werfe die Ausrüstung ins Zelt.

In diesem Park gibt es jede Menge Mücken. Ich habe vier mit einem Schlag an meinem Bein erledigt. Krass. Schnell einen Mückenschutz zünden. Ich habe drei kleine Schnipsel die ich kokeln lasse. Ich baue das Zelt unter einem Baum auf. Vielleicht gibt mir der Etwas Windschatten. Nach dem Aufbau hau ich die gesamte Ladung ins Zelt und parke den Anhänger Kopfüber neben dem Zelt. Ich drehe beide Räder um einen Test zu machen. Das linke (auf dem Kopf, also das rechte) Rad dreht recht schwer. Es scheint, als ob das Kugellager trocken läuft. Das andere dreht sich super leicht und extrem lange. Super Rad!^^



Ich sehe auf die Karte und ermittle die Position des nächsten Sento‘s. Ich drehe eine Runde um den Block wo sich das vermeintliche Sento befindet und erblicke dann das Sento-Symbol auf einer Reklametafel. Scheiße man! Wo ist es? Ich frage den Parkwärter. Er sagt im 8. Stock. Der 7.nach Deutscher Rechnung. Ich fahre mit dem Fahrstuhl in eben jene Etage. Ich sehe mich um und kann es kaum glaube. Der Preis beläuft sich auf 750Yen. Boah, vergesst es! Ich verlasse das Seton und sehe mich auf der Karte um.

Route berechnet. Ich folge der Straße weiter nach Süden und erreiche eine große Kreuzung an der Route 14. Auf der anderen Seite sehe ich einen Mc. Ich überprüfe die Öffnungszeiten. OK, der hat 24 Stunden geöffnet. Der ist vorgemerkt. Ich fahre die Straße weiter Richtung Oasaka Station hinunter und erreiche die Kreuzung mit der Route 423. Dort frage ich einen Bullen nach dem Sento. Er sagt, zwei Ampel zurück und dann links. OK, Meister! Ich folge seiner Beschreibung und kann das Sento auch recht schnell finden. Ich sehe mir die Preisliste an. Hm, entweder 500 oder 410YEN.

Ich hole meinen Rucksack vom Bike und betrete das Sento. Ich frage den Kautz am Eingang nach dem Preis, Ikura desu ka?. Er sagt 410YEN OK, hier hast du’s. Ich stopfe meine Klamotten in ein Schließfach und gehe eine Runde baden. Nach dem heißen Bad geht es zurück zum Mc den ich bereits abgecheckt habe. Die Routenführung ist einfach.



Ich erreiche den MC. Hier gibt es einen Parkplatz auf dem ich mich umsehe. Es scheint zuerst so, als ob es hier kostenfrei ist. Einer der Leute weißt mich ein. Ich sehe ein Schild an einem Scooter kleben und frage nach was es damit auf sich hat. Er sagt, das die Scooter 200Yen und die Bikes 150YEN zu blechen haben. So eine verdammte Scheiße. Ich suche mein Kleingeld zusammen. Du Sack alter! Da hast du aber Glück.

Im Mc gehe ich direkt nach oben und suche mir einen Platz an einer Steckdose. Dabei fällt mir nicht auf, dass ich im Raucherbereich bin. SCHEIßE!!! Ich hole mir ein Teriyaki Burger Menu (500YEN) und setzte mich zu meinem Rucksack. Ich verbringe 4 Stunden im MC mit dem Schreiben der Berichte der letzten drei Tage. Krass man. Dann muss ich den Schuppen verlassen, bevor ich noch eine Bleivergiftung bekomme. Der Rauch ist absolut unerträglich. Auf geht’s!

Um 2145 verlasse ich den MC um nicht geräuchert zu werden und fahre wieder zurück zum Zelt. Leider habe ich die falsche Route gewählt und fahre einen großen Umweg zurück zum Zelt. So ein Mist! Als ich mich meinem Außenposten nähere, fällt mir ein, dass ich nichts zu trinken habe. Ich passiere mein Zelt um zu sehen ob ich schon eine Meldung bekommen habe. Nein, nichts. Ich starte direkt durch und fahre etwas weiter südlich vom Stützpunkt umher. Ich finde einen Daly Yamazaky wo ich mir eine Flasche Cola zu 313YEN kaufe. Scheiß, das haut mal wieder rein. Und eins Eis zum Abschied zu 126YEN. Dann geht es auf direktem Weg zurück zum Zelt.



Ich stelle das Bike neben dem Zelt ab und hau mich aufs Ohr.

Memo an mich selbst: sitze gerade im Mc in Osaka nahe der Route 14, Hankyu und Subway Station. Sehe gerade aus dem Fenster und fühle mich doch irgendwie alleine. Ich sehe die Bullen auf der Straße mit ihrer ausfahrbaren Beleuchtung. Ich denke: „Ja, das ist Japan“. Ich denke nun, dass es an der Zeit ist zurückzukehren…

Memo an mich selbst: Das Goldenboy Project war nicht erfolgreich,, aber es hat sich lange über Wasser gehalten. Ich habe genug in diesem Land gesehen. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, das ich das große Glück habe jederzeit nach gog zurückzukehren. Es gibt einige Gründe warum ich um keinen Preis der Welt in diesem Land bleiben möchte. (1.Das Wetter: Zu viel Regen, im Sommer viel zu warm mit extrm hoher Luffeuchtigkeit. 2. Die komunikation.: Es sind nicht gerade viele Japaner in der Lage englisch zu sprechen. Teilweise echt nervenaufreibend bis man zu etwas kommt. 3. Zu teuer: Im Vergelich zu Deutschland, z.B. ein Liter Milch kostet im günstigsten Fall 85YEN, im Normalfall aber über 200YEN. Nach aktuellem Kurs etwas 2€ ein Liter. Das ist aber mit vielen anderen Dingen auch der Fall. Mann muss extrem aufpassen, was und wo man einkaufen geht. 4. Gefährlich. Abgesehen von dem Straßenverkehr der in gog auch nicht zu verachten ist, gibt es hier Erdbeben, starke Unwetter und Flutwellen. Das tritt recht häufig auf, während sich die Vulkanische nAktivitäten über jahrhunderte hinweg ansammen und dann aber gelcih ganze Ladkarten neu gestalten werden müssen. Ja. 5. Die Menschen: Viele sind hilfsbereit und freundlich, aber was sie wirklich denken weiß keiner. Besonder die rechten, so wurde mir berichtet, sind nicht gerade freundlich auf Auslönder zu sprechen. Aber die Sorte von Menschen gibt es in gog auch. Eine positive Sache kann ich aber soweit schon mal sagen. Bisher ist mir nichts abhanden gekommen, es sei denn, ich habe es irgendwo vergessen. Hier in Japan wird nichts geklaut. Oder zumindest in den wenigsten Fällen. 6. Das Verkehrssystem ist fürn Arsch. Sehr gutes Beispielt ist die Route 1. In Japan gibt es kein klares System für ie Straßen so wie in gog. Da gilt Autobahn ist und bleibt Autobahn. Bundesstraße bleibt Bundesstraße. Es gibt keine Nummer doppelt. Jede Straße hat ihre eigene Nummer und ihren eigenen Buchstaben (A-Autobahn, B-Bundesstraße, L-Landstraße) In Japan wechselt der Straßenstiel der Route 1 permanent. Mal sieht es aus wie eine Autobahn, mal wie eine Landstraße, mal kann man da gar nicht lang fahren. Die Route 25 bit es gleich zwei mal.Selbes Symbol, selbe Nummer. In gog wäre das eine eine Landstraße, und das andere eine Autobahn. Wobei die Route 25 in den Beren teilweise nur noch aus Schotter besteht und Platz für ein fahrzeug bietet. Das nervt voll. Zu dem kommtder Linksverkehr. Es ist zwar nicht besonders schwer damit umzugehen, aber ich finde den Linksverkehr an sich scheiße.